Dark and Light: Geschichten und Erzählungen
Die Ruhe vor dem Sturm. Ihr steht gebannt vor dem großen Eichentisch, auf dem ihr die Karten, die ihr von der Umgebung eurer Festung anfertigen habt lassen, ausgebreitet habt. Die Schlacht mit euren Feinden steht kurz bevor und ihr wisst, dass es schwer wird sie für euch zu entscheiden. Doch eure in der Stille der gedrückten Stimmung gereiften Überlegungen werden durch Rufe der Wachen gestört.

„Vor den Toren steht ein Reiter!“ schallt es von der Mauer. „Er erbittet Einlass, Herr. Was soll ich ihm erwiedern?“

„Schick ihn weg, wir sind im Krieg du Narr!“, erwiedert ihr, gereizt durch die unnötige Störung, die der Wachmann bei euren Schlachtvorbereitungen verursacht hat. „Wer weiss, vielleicht ist es ein Spion. Störe mich nicht wegen solchen Belanglosigkeiten! Schicke ihn weg, und wenn er nicht gehen mag töte ihn.“ Ihr wendet euch ab und macht euch zornig auf den Weg zurück über den Hof, über den ihr zuvor gekommen seid.

"Aber Herr! Er sagt er wüsste von dem Krieg. Er meint sogar er könnte uns verraten wo der Feind derzeit lagert und wieviel Mann uns gegenüber stehen werden."

Als ihr das hört, werdet ihr hellhörig und dreht euch wieder in Richtung des Tores. „Was ist das für ein Mann?“

„Ein Krieger, Herr. Er sagt er sei ein Söldner...“

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